Göppingen und Geislingen/Steige

Der Wahlbezirk 16 für die württtembergischen Kirchenwahlen besteht aus den beiden Evang. Kirchenbezirken Geislingen/Steige und Göppingen.

Für die OFFENE KIRCHE wurde im Wahlkreis Göppingen - Geislingen/Steige gewählt

Mehr zur OK im Bezirk Göppingen / Geislingen

Die OFFENE KIRCHE Württemberg erhofft sich von der bevorstehenden Kirchenwahl und besonders der Wahl zur neuen Landessynode einen Aufbruch hin zu einer Kirche, die den tiefgreifenden Wandel und die immensen Herausforderungen, von denen unsere Gesellschaft und die ganze Menschheit betroffen ist, mehr in den Mittelpunkt ihres Handelns stellt, zu einer Kirche, die offen ist für die Menschen von heute mit ihren Fragen und Problemen und die sich für Frieden, für Gerechtigkeit und die Bewahrung der Schöpfung einsetzt.
Kirche hat Zukunft, wenn sie sich allen Menschen zuwendet, besonders auch denen, die von ihr nichts mehr erwarten und die sich zum Teil schon abgewendet haben, die mit ihnen gemeinsam nach Lösungen für die Aufgaben der Zukunft sucht und denen Gemeinschaft und Geborgenheit bietet, die in unserer Welt am Rande stehen. 

Im Wahlbezirk Göppingen/Geislingen haben wir zwei Kandidatinnen und einen Kandidaten für die Wahl zur Landessynode 2019, die in besonderem Maße für diese Vision stehen. Sie können unsere Kandidat*innen natürlich immer auch kontaktieren bzw. sie persönlich bei einer der anstehenden Informationsveranstaltungen zur Kirchenwahl kennenlernen. 

Aktuelle Informationen sind auf der Internetseite der OK Göppingen/Geislingen eingestellt.

Kirche hat Zukunft

Die OFFENE KIRCHE setzt sich in der Landessynode ein für

  • absolute Gleichstellung homosexueller Paare: „Kirchliche Trauung für alle“. 
    Nachdem die letzte Synode die Segnung gleichgeschlechtlicher Paare ermöglicht hat, die immer noch diskriminierende Elemente enthält, steht nun die völlige Gleichstellung an.
  • weitestgehende Klimaneutralität bis 2035:
    Landeskirche und Kirchengemeinden werden auf den Weg verpflichtet und dabei begleitet.
  • eine höhere Präsenz in der Gesellschaft, um den Mitgliederschwund zu bremsen.
    Wie z. B. beim Friedenspfarramt, dem kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt und der Evangelischen Akademie Bad Boll, dem Dienst für Mission und Ökumene, bei den Studierendengemeinden, dem Umweltbüro und Krankenhäusern. 
  • Einsatz von kirchlichen Mitteln für den sozialen Wohnungsbau. 
    Eines der größten Probleme breiter Schichten unserer Bevölkerung ist die Wohnungsnot. Hier muss Kirche mit gutem Beispiel vorangehen und kirchliche Mittel in den sozialen Wohnungsbau investieren.
  • Demokratisierung der Landeskirche:
    z.B. Wahl des Oberkirchenrats durch die Synode. 
  • nach dem Jahr 2024 keine weiteren Pfarrpläne mehr. 
    Durch deutliche Intensivierung der Nachwuchsgewinnung weitere Kürzungen im Pfarrdienst verhindern. Die Finanzmittel dazu sind vorhanden.
  • den Kirchengemeinden die vollständige Finanzhoheit über ihre Mittel einräumen und keine Mittel zurückhalten. 
    Durch eine Ausbezahlung aller Mittel, die für die Kirchengemeinden bei der Landeskirche eingehen, die Kirchengemeinden an den Mehreinnahmen beteiligen.

Für eine offene und einladende, ­solidarische und innovative Kirche.