"Tu deinen Mund auf für die Stummen...."

Bewerbungen für die Verleihung des AMOS-Preises bedürfen einer eingehenden schriftlichen Begründung unter Angabe der Leistungen, die die Kandidatur für den AMOS-Preis ausweisen.
Als Vorschlag für den AMOS-Preis kommen in Frage:

  • Personen, die in besonders eindrücklicher, prophetischer Weise die frei machende und Gerechtigkeit fordernde Botschaft der Bibel weitergeben
  • oder Gruppen, Initiativen und Aktivitäten, die dem politischen Anspruch der Botschaft vom kommenden Gottesreich beispielhaft gerecht werden.

Handlungsfelder und Anlässe dafür sehen wir auch über die Kirchen hinaus. Es müssen keine bekannten Persönlichkeiten oder spektakulären Aktionen und Initiativen sein. Die, die seit Jahren - vielleicht in kleinen Gruppen vor Ort - daran arbeiten, dass es in unserer Gesellschaft gerechter zugeht, kommen für die Preisverleihung genauso in Frage.

Der AMOS-Preis ist mit 3.000 Euro dotiert. Er wird alle zwei Jahre in der Fastenzeit verliehen.
Die Entscheidung über die Preisverleihung trifft die unabhängige Jury unter Ausschluss des Rechtsweges. Auf die Preisverleihung besteht kein Rechtsanspruch. Die §§ 657 ff. BGB finden keine Anwendung.

Vorschläge und Bewerbungen nimmt die Geschäftsführung des AMOS-Preises entgegen:
Katrin Altpeter, Geschäftsführerin AMOS-Preis
Bühlweg 18
71336 Waiblingen
Mail: amospreis@offene-kirche.de
Telefon und Fax: 07151 223 51

Ausschreibung des AMOS-Preises 2022

Im Brief der AMOS-Preis-Geschäftsführung wird die Ausschreibung des nächsten AMOS-Preises thematisiert. Nominierungsvorschläge für die AMOS-Preis-Verleihung 2022 können ab sofort abgegeben werden. Auch Spenden für den AMOS-Preis sind willkommen.

Für Nominierungsvorschläge verwenden Sie bitte das Vorschlags-Formular für den/die Preisträger_in 2022 .

Bisherige AMOS-PreisträgerInnen

  • 1. AMOS-Preis 2001: Bischöfin Gertraud Knoll, Österreich, und Pfarrerin Beatrix Spreng, Brandenburg
  • 2. AMOS-Preis 2003: Diakonische Basisgemeinschaft „Brot und Rosen", Hamburg, und Workshop Feministische Theologie, Laichingen
  • 3. AMOS-Preis 2005: Halina Bortnowska-Dabrowska, Warschau, und Café Strichpunkt, Stuttgart
  • 4. AMOS-Preis 2007: Major Florian Pfaff, München
  • 5. AMOS-Preis 2009: Dr. Herta Leistner, Ütterroda/Thüringen
  • 6. AMOS-Preis 2011: Dr. Sumaya Ferhat-Naser und Reuven Moskovitz
  • 7. AMOS-Preis 2013: Vikarin Carmen Häcker
  • 8. AMOS-Preis 2015: Jürgen Grässlin, Publizist und Pädagoge aus Freiburg 
  • 9. AMOS-Preis 2017: Dekanin Christiane Quincke, Pforzheim
  • 10. AMOS-Preis 2019: Pfarrer Rainer Schmid, Aalen

Preisverleihungen